Beratungsfeld |
Beratungsleistungen |
Bankengespräche,
Bankverhandlungen |
Teilnahme an Bankverhandlungen zur Unterstützung der Geschäftsleitung, egal, ob es sich um ein Routinegespräch, Konditionengespräch, Kreditgespräch oder ein Krisengespräch handelt.
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Banken-Reporting |
Installation eines Berichtswesens gegenüber Bankpartnern, das die Basel II/Basel III Erfordernisse erfüllt, eine bessere Kommunikation mit den Banken gewährleistet und als zusätzliches Informations- und Steuerungsinstrument der Unternehmensleitung dienen kann.
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Bankkonditionen
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Überprüfung aller Finanzierungen in punkto Konditionen. Anhand von Vergleichskonditionen erfolgt eine Einschätzung von realistischen Verbesserungsmöglichkeiten im Verhandlungswege.
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Bilanzpolitik |
Basel II/Basel III setzt die Rahmenbedingungen zur Bonitätsbeurteilung. Die Höhe der (wirtschaftlichen) Eigenkapitalquote spielt beispielsweise eine hervorgehobene Rolle. Ausarbeitung von Vorschlägen, welche Bilanzpolitik vordergründig zu betreiben ist, um die geforderten Bilanzmerkmale zu erfüllen.
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Bilanzstrukturmanagement |
Strategien und Maßnahmen zur Minimierung der Bilanzsumme bei gleichzeitiger Verbesserung von ratingrelevanten Kennzahlen.
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Bonitätsmarketing
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Bonität darf kein Zufallsprodukt sein, Bonität lässt sich gestalten. Mit einem konkreten Marketingplan gegenüber der Bank wird die Bonität eines Unternehmens planbar.
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Cashflow-Finanzierung |
Strukturierung von cashflow-orientierten Finanzierungen, die Bankanforderungen besser erfüllen als Finanzierungen, die auf Sach- oder Personensicherheiten gründen.
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Credit Relations |
Festlegung und Gestaltung einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit mehreren Banken zur Sicherung der Liquidität und der finanziellen Stabilität.
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Debitorenmanagement
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Unerwartete Forderungsausfälle führen bei Unternehmen unter Umständen bis zur Insolvenz. Deshalb kommt der Planung, Festlegung und Einrichtung eines Debitorenmanagements besondere Bedeutung zu. Erarbeitung von Vorschlägen für ein individuelles Debitorenmanagement und dessen Umsetzung im Unternehmen.
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Finanz- und Liquiditätskennzahlen |
Ermittlung und Interpretation von wichtigen Finanz- und Liquiditätskennzahlen sowie Ausarbeitung von Vorschlägen zu deren Verbesserung.
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Finanzbedarf |
Ermittlung und Darstellung des Finanzbedarfs sowohl für Anlagevermögen als auch für Umlaufvermögen unter Berücksichtigung einer angemessenen Liquiditätsreserve.
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Finanzierungsalternativen
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Berücksichtigung alternativer Finanzierungsformen wie Leasing, Beteiligungsfinanzierung, Mezzaninekapital etc. einschließlich der damit verbundenen Kosten - im Vergleich zum Kapitaldienst der Kreditfinanzierung.
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Finanzierungsbereiche
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Gestaltung von gesonderten Finanzierungskreisen für unterschiedliche Geschäfte. Konsequente Trennung der Bereiche Unternehmen, Immobilien und Privat unter Berücksichtigung der KWG-Vorschriften zur Kreditnehmereinheit.
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Finanzkommunikation
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Einrichtung eines Systems kontinuierlicher Finanzkommunikation gegenüber der Bank, um Vertrauen zu bilden und zu fördern, damit die Zusammenarbeit auch in schwierigen Zeiten "funktioniert".
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Finanzierungskonzept |
Erstellung eines in sich geschlossenen Finanzierungskonzeptes unter Beachtung der Rolle der jeweiligen Bank im Rahmen des Gesamtkonzeptes, einer auf Stabilität ausgerichteten Finanzstruktur und einer sachgemäßen Sicherheitenverteilung ohne behindernde "Überkreuz-Besicherungen".
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Finanzierungsmix |
Erarbeitung für ein optimales Mix aus kurz-, mittel- und langfristiger Finanzierung entsprechend dem Finanzierungsanlass und unter Beachtung der Gesamtfinanzierung.
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Finanzplan/Liquiditätsplan |
Erstellung eines Finanz- bzw. Liquiditätsplans anhand von Monatswerten unter Einbeziehung bestehender Kreditlinien.
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Finanzstruktur
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Ermittlung des künftigen Finanzbedarfs sowie der Risiken der Finanzstruktur unter Berücksichtigung von Reserven bei den Kreditsicherheiten.
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Fördermittel |
Darstellung von Möglichkeiten des Einsatzes von öffentlichen Fördermitteln für Investitions- und Betriebsmittelfinanzierung. Informationen über die jeweiligen Programme und deren Antragstellung.
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Hard Facts / Soft Facts |
Darstellung, auf welche Hard Facts (Bilanzrating, quantitative Erfolgsfaktoren) und Soft Facts (qualitative Erfolgsfaktoren) es beim Rating besonders ankommt.
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IKS Internes Kontrollsystem |
Ausarbeitung und Implementierung eines internen Kontrollsystems zur Unterstützung der betrieblichen Effizienz, der Zuverlässigkeit des Rechnungs- und Berichtswesens, der Einhaltung von internen Richtlinien und der Früherkennung von Risiken.
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Informationspolitik |
Schaffung der notwendigen Transparenz gegenüber Banken. Festlegung der Informationsfelder, der Informationsintensität und des Informationsumfanges gegenüber den jeweiligen Banken - orientiert an den Bedürfnissen des Unternehmens.
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Kapitaldienstfähigkeit |
Ermittlung des Kapitaldienstfähigkeitsgrades als Bonitätsindikator sowie Anpassung von Finanzierung und Kapitaldienstfähigkeit auf der Basis des Cashflow.
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Kontodatenanalyse |
Festlegung von Grundsätzen der Kontoführung (Verhältnis KK-Kredit zum Umsatz / Umschlaghäufigkeit oder Grad der KK-Kreditausnutzung etc.) und der laufenden Informationen an die Bank.
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Kredit- und Finanzierungs-Audit |
Zusammenstellung und Bewertung aller finanzierungsrelevanten Tatbestände wie Kapitalbedarf, Finanzstruktur, Liquiditätslage, Finanzierungs-Ist-Zustand, Finanzierungsarten, Konditionen, Grad der Kapitaldienstfähigkeit, Zusammenarbeit mit Banken etc.
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Kreditantragstellung |
Zusammenstellung aller notwendigen Unterlagen zur Kreditbeantragung. Aufbau einer Argumentationskette, um die Bank von der Qualität des Antrags zu überzeugen und um dadurch eine Kreditzusage zu erhalten.
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Kreditinventur |
Zusammenstellung aller Finanzierungen unter den Gesichtspunkten: Art, Laufzeit, Zinsfestschreibung, Konditionen, Zinsaufwand, Tilgungsleistungen etc. Bewertung der jeweiligen Konditionen und Vereinbarungen.
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Kreditkündigung |
Beratung und Unterstützung bei Verhandlungen mit Banken, wenn diese entweder einen Kredit oder die gesamte Kontoverbindung gekündigt haben.
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Mezzaninekapital |
Nachrangdarlehen, Beteiligungskapital, private Equity, Genussrechte etc. Prüfung, ob und in welchem Umfang Mezzaninekapital sinnvoll einsetzbar ist. Vor- und Nachteile gegenüber stellen. Verhandlungen über Einsatzmöglichkeiten begleiten.
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Rating |
Anfertigung eines Ratings, das den Grundsätzen des bankinternen Rating entspricht mit entsprechender Bonitätseinstufung. Stärken und Schwächen des Unternehmens werden offen gelegt, so dass die Geschäftsleitung sofort, d.h. noch bevor das Rating der Bank erstellt wird, konkrete Maßnahmen zur Verbesserung einleiten kann.
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Ratingeinstufungen |
Interpretation von bankinternen Ratingeinstufungen im Hinblick auf deren Auswirkungen in punkto Geschäftsbeziehungen zu Banken. Darstellung, welchen Verhandlungsspielraum Kreditnehmer bei welcher Ratingeinstufung haben.
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Ratingvorbereitung |
Banken unterziehen ihre Kreditnehmer einem Rating. Vorbereitung des Unternehmens auf ein bankinternes Rating. Informationen über die kritischen Rating-Parameter und deren Beeinflussungsmöglichkeiten.
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Referenzzinssatz-Kredite
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Euribor, Euro-Libor, Eurogeldmarkt, Refi-Sätze, Geldmarktsätze etc. können die Basis für zinsgünstige Finanzierungen bilden. Prüfung und Darstellung von Möglichkeiten des Unternehmens, solche Finanzierungen für sich zu generieren.
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Risikomanagement |
Einrichtung eines Risikomanagementsystems unter Beachtung der Vorschriften von KonTraG, so, wie es auch den Banken gegenüber darzustellen ist, um zusätzliches Vertrauen in die Managementqualität des Unternehmens zu schaffen. Ausarbeitung von individuellen Vorschlägen und deren Umsetzung im Unternehmen.
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Sanierungsmanagement |
Analyse des Ist-Zustands, insbesondere der Finanz- und Liquiditätssituation, der Bilanzstruktur und der Bilanzrisiken, sowie der Rentabilitätssituation. Ermittlung von vorhandenem Verbesserungspotential. Bewertung operativer Abläufe und der Marktlage. Finanzielle Sofortmaßnahmen zur Sicherung der Liquidität, Begleitung bei Bankverhandlungen, Maßnahmen zur Kostensenkung und Ertragssteigerung. Optimierung von Prozessabläufen. Einführung von Controlling, Risikomanagement, Reporting, sowie Erstellung von Rentabilitätsvorschaurechnung, Finanzplan, Planbilanz etc. Finanzierungsmaßnahmen, eventuelle alternative Finanzmittel (Mezzanine etc.) Feststellung der Sanierungsfähigkeit und Erstellung des kompletten Sanierungsplans.
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Sicherheiten-Status |
Zusammenstellung aller Kreditgebern zur Verfügung gestellten Sicherheiten unter den Aspekten einer bankmäßigen Bewertung. Ermittlung der Sicherheitenwerte. Beurteilung, ob und welche Sicherheiten zurück gefordert werden können.
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Unternehmensplanung |
Basel II / Basel III fordert ein Mehr an Planung und Steuerung in Unternehmen. Ausarbeitung von Vorschlägen (Formblätter bzw. EDV-Einsatz) für eine integrierte Unternehmensplanung bestehend aus Rentabilitätsvorschaurechnung, Investitionsplan, Kapitaldienstplan, Finanz- und Liquiditätsplan sowie Informationen über deren Einführung bzw. auch Mitwirkung bei der betrieblichen Implementierung.
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Verbesserung der Ratingnote |
Maßnahmenkatalog, mit welchen Mitteln und Methoden bestimmte Ratingnoten zu beeinflussen sind (Bilanzstrukturmanagement, Einsatz alternativer Finanzierungsarten, Wahl der Bewertungsmethoden etc.).
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Zinsmanagement |
Überprüfung von Zinsvereinbarungen. Festzinskonditionen, Konditionen variabler Zinsen, Zins-Cap, Zins-Swap, Forward-Darlehen etc.
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