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Sanierungsberatung

Zusammen mit meinem Kooperationspartner S&B Consulting FreitagTönnemann Partnerschaftsgesellschaft, vertreten durch den Sanierungsfachmann, Diplom-Kaufmann Werner Tönnemann, biete ich Ihnen Sanierungsberatung nach IDW-Standard an.

Lesen Sie, welches Beratungskonzept wir praktizieren.

Erfolgreich sanieren durch das Zusammenspiel der Kräfte

> Sanierung im Automobilhandel

Krisen- und Sanierungsmanagement im Autohaus

Von Martin Dieter Herke und Werner Tönnemann

Dass ein Autohaus in eine Krise gerät ist nichts Besonderes. Alle großen Automobil-Hersteller waren schon in der Krise. Die meisten sind unter Mitwirkung von externer Hilfe gestärkt daraus hervorgegangen. Das können auch die Handelspartner erreichen.

Je früher eine Krise erkannt und eingestanden wird, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit sie erfolgreich zu überwinden. Eine selbstkritische Betrachtungsweise ist gefragt. Krisen kommen nicht über Nacht. Der Prozess ist schleichend. Das Ergebnis allerdings oftmals vernichtend.

Martin Dieter Herke und Werner Tönnemann von S&B Consulting, kennen solche Situationen. Sie wissen wie sich Krisen entwickeln, wo und wie sie anfangen und arbeiten gemeinsam mit den betroffenen Autohäusern daran, sie erfolgreich zu überwinden. Jammern, Klagen oder gar Verdrängen seitens der Betroffenen führt zu nichts. Analysieren, unverzüglich handeln, sich selbst und die Mitarbeiter motivieren, die anderen Beteiligten (Banken, Hersteller) einbinden. Das sind die Erfolgsstrategien.

Die Umsatz- und Ertragsentwicklung in den letzten Jahren hat einer ganzen Reihe von Autohäusern zusätzliche Schwierigkeiten gebracht. Die Statistiken zeigen, dass sich für viele der Betriebe die ohnehin schwierige Lage nochmals verschärft hat. Richtig problematisch wird es, wenn der Betrieb seine Kapitaldienstfähigkeit verliert, die Kreditlinien nicht mehr ausreichen und/oder aus einem positiven Eigenkapital Negativkapital wird. Jetzt reagieren die Banken – und zwar unangenehm. Die Existenz steht auf dem Spiel.

Ein Berater muss her - aber welcher?

Es ist höchste Zeit etwas Einschneidendes zu unternehmen. Klar ist, ändert sich nichts, wird die Insolvenz immer wahrscheinlicher. Es reift die Erkenntnis, dass es wohl am besten ist, wenn man sich Hilfe von außen holt. Beratung muss her! Aber wer? Einer von den großen, bekannten Agenturen oder vielleicht einen selbstständigen Unternehmensberater mit Spezialkenntnissen der Kfz-Branche, wo der Chef selbst kommt?

Wählen Sie ein Beraterteam, welches zu Ihrem Autohaus passt und vor allem profunde Autohaus-Expertise vorweisen kann. Belegbare Referenzen von erfolgreich durchgeführten Sanierungsberatungen sind dabei hilfreich. Führen Sie Vorabgespräche und lassen Sie sich die Vorgehensweise erläutern. Achten Sie auch darauf, dass die „Chemie“ zwischen Ihnen und dem Berater stimmt. Sie haben einen steinigen Weg vor sich und Sie müssen ihn gemeinsam mit Ihrem bzw. Ihren Beratern gehen. Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass Sie das Ziel „Gesundung des Unternehmens“ nur dann erreichen können, wenn es Ihren Beratern gelingt auch ihre Führungskräfte und Mitarbeiter, also die letztlich handelnden Personen, ins Boot zu holen. Das heißt auch, dass Ihnen keine „Lehrlinge“ geschickt werden dürfen, sondern ausschließlich kompetente Experten.

Dass ein qualifizierter Berater die jetzt notwendigen Maßnahmen besser steuern und durchsetzen kann als der Unternehmer selbst, liegt auf der Hand. Erstens kennt er sich in der Bewältigung von Krisensituationen besser aus als der Unternehmer, der dies zum ersten Mal erlebt. Zweitens bestehen keine emotionalen Bindungen, die der Unternehmer zu Mitarbeitern und eigenen Vergangenheits-Entscheidungen hat und Drittens zählt leider der „Prophet im eigenen Lande“ nicht.

Ein wichtiger Aspekt: Der oder die Berater sollten weder von einer Bank noch vom Hersteller „geschickt“ werden, sie sollten einzig und allein die Interessen des zu sanierenden Autohauses vertreten.


Sanierungsberatung durch M.D. Herke und S&B Consulting

Martin Dieter Herke, AUTOHAUS-Finanzexperte und Werner Tönnemann, selber langjähriger Autohaus-Inhaber und seit 2002 mit Beratung, Coaching und Training in der Autohaus-Branche tätig, bilden ein gemeinsames Team. Beide verfügen über eine ausgeprägte Branchenerfahrung im Automobilhandel. Im Doppelpass gehen beide mit keinem vorgefertigten Konzept, das über jeden Betrieb gestülpt wird, in eine Beratung, sondern erarbeiten immer ein speziell auf das konkrete Autohaus zugeschnittenes Sanierungskonzept. Jeder Betrieb ist anders, vor allen Dingen unterscheiden sich die dort handelnden Menschen. Die Motivation von Inhaber / Gesellschafter und Belegschaft hat im Regelfall wegen der eingetretenen Problemsituation rapide abgenommen. Es gilt also in erster Linie den unbedingten Willen zum Erfolg wieder herzustellen. Herke und Tönnemann verfolgen grundsätzlich nicht das Prinzip, ein radikales Kostensparprogramm zu verordnen und sich von möglichst vielen Mitarbeitern zu trennen. Herke und Tönnemann suchen nicht den kurzfristigen, sondern den dauerhaften Erfolg für das Autohaus. Nur wenn dies vom Unternehmen akzeptiert wird, kommt es zur Beratung.

Selbstverständlich beginnt die Sanierungsberatung mit einer Kfz-spezifischen Ist-Analyse und gezielten Maßnahmen zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit. Es werden Bankgespräche geführt. Gleichzeitig erfolgt jedoch die Information der Mitarbeiter über die Aufgabenstellung und Zielsetzung der Beratung via Betriebsversammlung und es beginnen Einzelgespräche mit der Belegschaft, um jeden einzelnen Mitarbeiter auf die Veränderungen vorzubereiten, von deren Notwendigkeit zu überzeugen und für die Umsetzung zu begeistern. An dieser Stelle trennt sich die Spreu vom Weizen. Das beste und schönste Konzept ist nutzlos, wenn es nicht von den Menschen umgesetzt wird.


Die 3 Beratungs-Phasen

Phase 1: Analyse des Ist-Zustands
Phase 2: Erstellung eines Maßnahmenplans
Phase 3: Unterstützung bei der Umsetzung des Sanierungsplans

Während der Analyse des Ist-Zustands erfolgen bereits Mitarbeiter- und Bankgespräche. Es ist keine Zeit zu verlieren. Marktposition und Marktchancen, Organisationsstand, Prozessabläufe, Qualifizierungsmaßnahmen, Kundenzufriedenheit und Marketingmaßnahmen etc. sind zu bewerten und bilden die Ausgangsposition für die Erstellung des Maßnahmenplans.

Dann geht es um finanzielle Sofortmaßnahmen, um die Führung von Bankverhandlungen, um Verhandlungen mit dem Hersteller. Überprüfung der Kostenstruktur und der einzelnen Betriebsbereiche. Es gilt Prozessabläufe und Betriebswirtschaft zu optimieren. Notwendige Instrumentarien (Finanzplan, Controlling, Risikomanagement usw.) sind zu implementieren. Finanzmittel sind zu besorgen (eventuell Mezzaninekapital, alternative Finanzierungen). Ermittlung von Sanierungsfähigkeit und Sanierungswürdigkeit. Dann folgt die Ausarbeitung eines Sanierungskonzeptes nach IDW-Standard.

Danach kommt der wichtigste Teil: Die Umsetzung! Jetzt sollten sich die Berater nicht zurückziehen, sondern sich mit aller Kraft einbringen. Denn nur wenn der Maßnahmenplan auch wirklich umgesetzt wird, kann die Sanierung erfolgreich abgeschlossen werden. Herke & Tönnemann unterstützen gerade in dieser Phase das Autohaus aktiv und begleiten es.

Ziel ist, dass die Beratung ständig abnimmt und das Unternehmen wieder ohne Beraterunterstützung arbeitet. Die Zeitspanne der Sanierungsberatung sollte zeitlich begrenzt sein. Aber auch nach Abschluss der Sanierungsphase stehen Martin Dieter Herke und Werner Tönnemann als Berater jederzeit zu aktiver Unterstützung oder auch nur zur Beantwortung von Fragen vor Ort zur Verfügung.

Sanierungsberatung:
So funktioniert das Zusammenspiel zwischen Beratern und Autohaus



Die Hauptaufgaben der Berater:

» Guten Kontakt und offene Kommunikation zwischen allen Beteiligten herstellen.

» Eine klare und fundierte Analyse anfertigen.

» Sofortmaßnahmen zur Sicherung der Liquidität und vertrauensbildende Maßnahmen gegenüber Banken ergreifen.

» Gleichzeitig die Belegschaft mit einbeziehen und motivieren. Betriebsversammlung durchführen. Über die Zielsetzung der Beratung informieren.

» Klare Vereinbarungen mit Inhaber/Gesellschafter, Mitarbeitern, Banken und Hersteller treffen. Auf exakte Durchführung achten.

» Perspektiven entwickeln und plausibel darstellen

» In allen Bereichen Umsetzungshilfen geben.

» Erfolgsorientiertes Mitarbeiter-Vergütungssystem kommunizieren und einführen.

» Bilanzrisiken ermitteln, gegenüber Banken und Hersteller offen legen und bereinigen.

» Bankverhandlungen führen. Ziel: Dauerhafte Stabilisierung der Finanzen.

» Einführung von regelmäßiger Unternehmensplanung, Controlling, Risikomanagement, Reporting etc.

» Aktive Begleitung des Betriebes während der gesamten Sanierungsphase

» Kultur von Wahrheit, Offenheit und erfolgsorientierter Zusammenarbeit praktizieren.

ALLE müssen bereit sein an der Sanierung aktiv mitzuwirken.
Dazu wird die Diamanten-Methode von S&B Consulting eingesetzt, die seit 2014 beim Deutschen Patent- und Markenamt registriert ist.



Mit dieser Methode wird deutlich, wie wichtig die INNERE EINSTELLUNG aller Beteiligten, vor allem aber der Inhaber/Gesellschafter ist, die vorangehen müssen. Sie müssen als erste einen sichtbaren Beitrag leisten. Ist dies der Fall, werden auch die Mitarbeiter folgen - und die Banken - und der Hersteller. So gelingt eine Sanierung!

Werner Tönnemann Martin Dieter Herke

Werner Tönnemann
Diplom Kaufmann

Waldstraße 20
48653 Coesfeld

Telefon 02541-83378
E-Mail:
sbconsulting.toennemann@gmx.de

Martin Dieter Herke

Taunusstraße 12
65346 Eltville

Telefon 06123-900275
E-Mail
info@unternehmensberatung-herke.de



Krisen- und Sanierungsmanagement im Autohaus

Martin Dieter Herke verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Beratung von Kfz-Handelsunternehmen. Werner Tönnemann ist in seiner Autohaus-Familie aufgewachsen und war dort bis 2002 in der Geschäftsführung tätig. Seit dieser Zeit ist er als Berater, Trainer und Coach in der Autohaus-Branche auch international tätig.

Beratungs-Bausteine

Analyse des Ist-Zustands

1. Phase

Anfertigung einer Kfz-spezifischen Unternehmensanalyse ähnlich einem Rating mit Hard und Soft Facts als Beurteilungs- und Bewertungsgrundlage (gleicher Informationsstand wie Bank)

Ermittlung der Finanz- und Liquiditätssituation und des aktuellen Liquiditätsbedarfs

Überprüfung der Bilanzstruktur und eventueller Bilanzrisiken (Überschuldung, Bewertungsrisiken etc.)

Darstellung der Bankverbindungen einschließlich aller bestehenden Finanzierungen in punkto Konditionen und Sicherheiten

Rentabilitätsentwicklung von Einzelbereichen (NW, GW, ET, Service etc.)

Ermittlung von vorhandenem Verbesserungspotenzial aus eigener Kraft

2. Phase

Bewertung von Management/Personal

Aufbau- und Ablauforganisation/Organigramm

Ausbildungs- und Qualifizierungsstand

Operative Prozessabläufe

Vertragliche Bindungen/Erfüllung von Standards

Marktposition

Kundenzufriedenheit

Marketingmaßnahmen

Unternehmensleitbild

Maßnahmenplan

Finanzielle Sofortmaßnahmen, Verbesserung der Liquidität (Tilgungsstreckung, Tilgungsaussetzung, Bestandsabbau, Forderungsabbau,)

Führung von Bankverhandlungen mit den Zielen, Sicherung der Liquidität und Begleitung der Sanierungsmaßnahmen

Veräußerung nicht benötigter Vermögenswerte (Unternehmensbewertung)

Optimierung/Schließung von Betriebsstätten (Standortkonzept)

Maßnahmen zur Kostensenkung (Personalkosten, Flexibilisierung, Sachkosten etc.)

Konkrete Maßnahmenplanung für die einzelnen Betriebsbereiche. (Umsatzziele, Erlösziele, Kosten, Deckungsbeiträge etc.) für NW, GW, ET, Service etc.

Zusatzumsätze generieren (Finanzdienstleistungen etc.)

Optimierung von Prozessabläufen
Einführung von Controlling, Risikomanagement (Frühwarnsystem), Reporting

Bilanzmaßnahmen (Bewertungsfragen, stille Reserven, Bilanzplanung)

Finanzierungsmaßnahmen (Alternative Finanzierungen, Mezzaninekapital, Beteiligungskapital, Bankfinanzierungen, Fördermittel, Zinsmanagement, Sicherheiteneinsatz etc.)

Finanzplan, Rentabilitätsvorschaurechnung, Planbilanz, Businessplan

Umsetzbarkeit der Planungen prüfen, beurteilen und darstellen

Prüfung/Feststellung der Sanierungsfähigkeit

Bankengerechte Formulierung des kompletten Sanierungsplans

Umsetzung des Sanierungsplans

Feinplanung (Wer, was, wann, wie?)

Maßnahmenmanagement zur Umsetzung

Kontrollmechanismen

Eventuell Interimsmanagement (Gesamtunternehmen/Teilbereiche)


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Haftungsausschluss